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Einsatzbericht

Einsatznummer:

50

Einsatzdatum:

24.04.2013

Alarmierung:

19:49 Uhr

Einsatzstichwort:

Brandmeldeanlage

Einsatzort:

Gelnhausen

 

Herzbachweg

Einsatzdauer:

2:16 Std.

Alarmierte Schleifen:

400

anwesendes Personal:

20

eingesetztes Personal:

20

Fahrzeuge:

ELW1 (GN 1-11-1)

 

LF 20 (GN 1-46-1)

 

TM32 (GN 1-38-1)

 

TLF 16/25 (GN 1-22-1)

 

MZF (GN 1-16-1)

 

 

sonstige Kräfte:

Feuerwehr Gelnhausen - Roth

 

DRK Gelnhausen

 

Polizei Gelnhausen

 

 

Tätigkeiten:

 

 

In den Abendstunden löste die automatische Brandmeldeanlage in der Polizeistation Gelnhausen aus.

Nachdem der ELW als erstes Fahrzeug vor Ort eintraf, konnte bereits Rauch aus dem Dachgeschoss vernommen werden. Polizeibeamte teilten mit, dass im Dachgeschoss Bauarbeiten im Gange und definitiv noch Personen im Gebäude seien. Daraufhin entschied sich die Einsatzleitung, über die Leitstelle die Feuerwehr Gelnhausen - Roth und das DRK Gelnhausen nach zu alarmieren. Was sich zunächst wie ein Ernstfall anhörte, war jedoch eine geplante Alarmübung.

Die angenommene Lage war, dass 3 - 4 Bauarbeiter im Dachgeschoss Arbeiten verrichteten und es Schweißarbeiten zu einem Brandausbruch kam. Der Rauch breitete sich schnell über das Dachgeschoss aus, sodass die Arbeiter das Gebäude nicht mehr eigenständig verlassen konnten. Eine Person machte sich am Dachfenster bemerkbar. Daraufhin wurde umgehend ein Trupp unter schwerem Atemschutz zur Menschenrettung ins Gebäude geschickt. Gleichzeitig wurde der Teleskopmast in Stellung gebracht, um die Person am Dachfenster zu retten. Nach Eintreffen der weiteren Einsatzfahrzeuge mit Personal wurden weitere Trupps unter PA in das Gebäude geschickt. Nach kurzer Zeit konnte die erste bewusstlose Person im hinteren Bereich des verrauchten Abschnitts gefunden werden. Die Rettung gestaltete sich jedoch auf Grund des Gewichtes des Laiendarstellers schwierig. Mit großem Kraftaufwand konnte die Person jedoch gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Einfacher gestaltete sich vom Gewicht die Rettung der Puppe. Im Verlauf der Übung wurde die Acetylenflasche entdeckt, die bereits längere Zeit mit Flammen beaufschlagt war. Diese wurde zunächst gekühlt und  dann nach draußen verbracht.

Insgesamt zeigte sich der Übungsleiter Jens Racky mit dem Übungsablauf und den Zeiten zufrieden.

Der Leiter der Polizeistation Gelnhausen, Herr Korn, zeigte sich ebenfalls begeistert und kündigte an, dass das Objekt auch weiter für Übungen der Feuerwehr zur Verfügung stehe. Hierfür schon einmal einen Dank an Herrn Korn.

Insgesamt nahmen 20 Feuerwehrkräfte aus Gelnhausen – Mitte, 14 Feuerwehrkräfte aus Gelnhausen – Roth und 5 Kameraden des Deutschen Roten Kreuzes an der Übung teil.

 

weiteres:

 

 ./.

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